
T-Bone Steak und Porterhouse Steak
T-Bone und Porterhouse Steak – zwei amerikanische Steak-Klassiker für den großen Hunger
T-Bone und Porterhouse Steak – diese legendären und markanten Rindfleisch-Cuts aus dem Roastbeef sind jedem Fleisch-Fan bestens bekannt. Insbesondere wegen ihres berühmten T-förmigen Knochens, dessen vertikaler Balken nichts anderes darstellt, als den Dornfortsatz des Lendenwirbels vom Rind. An diesem T-Knochen liegen gleich zwei Muskel mit unterschiedlichen Texturen an: Das zarte Filet und das kernige Roastbeef. Aufgrund dieser Menge an Fleisch sind diese Steaks ideal für den ganz großen Hunger – oder für den Genuss zu zweit. Und in jedem Fall ein echter Hingucker.
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Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von T-Bone und Porterhouse-Steak?
Werden beim Rumpsteak die Knochen des Lendenwirbels ausgelöst, verbleiben sie beim T-Bone und Porterhouse am Fleisch. T-Bone Steak und Porterhouse-Steak werden beide aus dem hinteren Rinderrücken geschnitten. Entlang des T-förmigen Knochens werden zwei unterschiedliche Teilstücke voneinander getrennt: das Filet und das Roastbeef. Da das T-Bone Steak aus dem vorderen Teil des flachen Rückens geschnitten wird, ist der Anteil des Filets deutlich kleiner. Kein Wunder, ist das Filet doch kürzer als der gesamte hintere, Rückenmuskel. Je nachdem wie dick das Steak geschnitten wird, kommt ein Porterhouse schon mal auf ein gutes Kilogramm und macht damit gleich Genießer glücklich.
Dann ist es bis zu 6 cm dick und besitzt auch einen höheren Filetanteil. Das T-Bone Steak hat ein handelsübliches Gewicht von ca. 600 g und eine Dicke von rund 4 cm.
Woher stammt der Name Porterhouse-Steak?
Dazu ranken sich verschiedene Legenden. Glaubt man den Engländern, entstammt der Name aus den britischen Hafenkneipen im 19. Jahrhundert, den sogenannten Porter Houses. Hier konnten besonders hungrige Gäste das gleichnamige Porterhouse-Steak bestellen. Außerdem wurde in diesen Pubs Porter Ale ausgeschenkt, das typische englische Dunkelbier
Den Amerikanern nach entstand der Name im gleichen Jahrhundert.. Hier heißt es jedoch, dass die Wartesäle der Haltestellen von Überlandbussen in den USA im frühen 19. Jahrhundert Porter Houses genannt wurden und die Reisenden sich hier mit Steaks und Ale stärken konnten.
Einer dritten Geschichte zufolge, ist die Geburtsstunde des Porterhouse Steaks einem glücklichen Zufall zu verdanken. Denn Martin Morrison, der Betreiber einer Kneipe in New York, das Porter House auf der Pearl Street in Manhattan, hatte sich eines Abends ein großes Stück Rinderlende zurückgelegt, dass er daheim zubereiten wollte. Um einen späten Gast, der besonders hungrig auf Steak war, zufriedenzustellen, hat Morrison einfach ein großes Steak aus “seiner” Rinderlende geschnitten, ohne sich dabei etwas zu denken. So war dieser Cut eher zufällig geschnitten. Hauptsache groß. Der Gast jedoch war derart begeistert von diesem Special Cut, der zweierlei Muskeln, beinhaltete, dass Morrison bei seinem Metzger nur noch Steaks (für das Porter House) geordert hat, die diesem eigentlich zufälligen Cut zugrunde lagen.
T-Bone Steak und Porterhouse Steak zubereiten – so machen es unsere Profis
Beide Steaks sind perfekt zum Grillen und Braten geeignet. Die ideale Kerntemperatur liegt bei 51 – 54 °C. Um ein optimales Bratergebnis zu erreichen, empfehlen wir, das Steak von beiden Seiten 2 - 3 Minuten stark anzubraten damit das Fett karamellisieren kann. Danach geben Sie das Steak für ca. 6 - 8 Minuten in den auf 160 °C vorgeheizten Ofen. Danach noch einmal etwa 5 Minuten ruhen lassen, damit die Fleischsäfte sich gut verteilen können. Nun etwas Butter in der Pfanne schmelzen lassen, jeweils ein Zweig Thymian und Rosmarin dazu geben und das Steak nochmals in der aufgeschäumten Nussbutter erhitzen, zuletzt salzen und pfeffern. Guten Appetit!
Unser Beilagen-Tipp:
Von Kartoffelgratin bis Kartoffelstampf, von Pasta bis Gnocchi, von Kalbsglace bis Pfeffer-Jus – alles ist möglich zu diesen Steaks! Lassen Sie sich auch von der Saison inspirieren: ob gegrillte Pilze oder jedwede saisonale Gemüseart


T-Bone Steak
T-Bone und Porterhouse Steak – zwei amerikanische Steak-Klassiker für den großen Hunger
T-Bone und Porterhouse Steak – diese legendären und markanten Rindfleisch-Cuts aus dem Roastbeef sind jedem Fleisch-Fan bestens bekannt. Insbesondere wegen ihres berühmten T-förmigen Knochens, dessen vertikaler Balken nichts anderes darstellt, als den Dornfortsatz des Lendenwirbels vom Rind. An diesem T-Knochen liegen gleich zwei Muskel mit unterschiedlichen Texturen an: Das zarte Filet und das kernige Roastbeef. Aufgrund dieser Menge an Fleisch sind diese Steaks ideal für den ganz großen Hunger – oder für den Genuss zu zweit. Und in jedem Fall ein echter Hingucker.
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Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von T-Bone und Porterhouse-Steak?
Werden beim Rumpsteak die Knochen des Lendenwirbels ausgelöst, verbleiben sie beim T-Bone und Porterhouse am Fleisch. T-Bone Steak und Porterhouse-Steak werden beide aus dem hinteren Rinderrücken geschnitten. Entlang des T-förmigen Knochens werden zwei unterschiedliche Teilstücke voneinander getrennt: das Filet und das Roastbeef. Da das T-Bone Steak aus dem vorderen Teil des flachen Rückens geschnitten wird, ist der Anteil des Filets deutlich kleiner. Kein Wunder, ist das Filet doch kürzer als der gesamte hintere, Rückenmuskel. Je nachdem wie dick das Steak geschnitten wird, kommt ein Porterhouse schon mal auf ein gutes Kilogramm und macht damit gleich Genießer glücklich.
Dann ist es bis zu 6 cm dick und besitzt auch einen höheren Filetanteil. Das T-Bone Steak hat ein handelsübliches Gewicht von ca. 600 g und eine Dicke von rund 4 cm.
Woher stammt der Name Porterhouse-Steak?
Dazu ranken sich verschiedene Legenden. Glaubt man den Engländern, entstammt der Name aus den britischen Hafenkneipen im 19. Jahrhundert, den sogenannten Porter Houses. Hier konnten besonders hungrige Gäste das gleichnamige Porterhouse-Steak bestellen. Außerdem wurde in diesen Pubs Porter Ale ausgeschenkt, das typische englische Dunkelbier
Den Amerikanern nach entstand der Name im gleichen Jahrhundert.. Hier heißt es jedoch, dass die Wartesäle der Haltestellen von Überlandbussen in den USA im frühen 19. Jahrhundert Porter Houses genannt wurden und die Reisenden sich hier mit Steaks und Ale stärken konnten.
Einer dritten Geschichte zufolge, ist die Geburtsstunde des Porterhouse Steaks einem glücklichen Zufall zu verdanken. Denn Martin Morrison, der Betreiber einer Kneipe in New York, das Porter House auf der Pearl Street in Manhattan, hatte sich eines Abends ein großes Stück Rinderlende zurückgelegt, dass er daheim zubereiten wollte. Um einen späten Gast, der besonders hungrig auf Steak war, zufriedenzustellen, hat Morrison einfach ein großes Steak aus “seiner” Rinderlende geschnitten, ohne sich dabei etwas zu denken. So war dieser Cut eher zufällig geschnitten. Hauptsache groß. Der Gast jedoch war derart begeistert von diesem Special Cut, der zweierlei Muskeln, beinhaltete, dass Morrison bei seinem Metzger nur noch Steaks (für das Porter House) geordert hat, die diesem eigentlich zufälligen Cut zugrunde lagen.
T-Bone Steak und Porterhouse Steak zubereiten – so machen es unsere Profis
Beide Steaks sind perfekt zum Grillen und Braten geeignet. Die ideale Kerntemperatur liegt bei 51 – 54 °C. Um ein optimales Bratergebnis zu erreichen, empfehlen wir, das Steak von beiden Seiten 2 - 3 Minuten stark anzubraten damit das Fett karamellisieren kann. Danach geben Sie das Steak für ca. 6 - 8 Minuten in den auf 160 °C vorgeheizten Ofen. Danach noch einmal etwa 5 Minuten ruhen lassen, damit die Fleischsäfte sich gut verteilen können. Nun etwas Butter in der Pfanne schmelzen lassen, jeweils ein Zweig Thymian und Rosmarin dazu geben und das Steak nochmals in der aufgeschäumten Nussbutter erhitzen, zuletzt salzen und pfeffern. Guten Appetit!
Unser Beilagen-Tipp:
Von Kartoffelgratin bis Kartoffelstampf, von Pasta bis Gnocchi, von Kalbsglace bis Pfeffer-Jus – alles ist möglich zu diesen Steaks! Lassen Sie sich auch von der Saison inspirieren: ob gegrillte Pilze oder jedwede saisonale Gemüseart
