Zu Butter muss man eigentlich nicht viel sagen. Einmalig im Geschmack und meist ein Gemisch aus mind. 82 % Kuhmilch (Rahm) und max. 16 % Wasser ist Butter das erste was aufs Brot kommt, noch vor der Scheibe Käse oder Wurst. Halten sich einige bewusste Genießer eher bei der Menge dessen zurück, was sie von dem weiß-gelblichen Streichfett (je nachdem was der Lieferant – Büffel, Kamel, Kuh, Schaf oder Ziege – gefressen hat) auf ihre Semmel schmieren, lassen sich andere nicht die Butter vom Brot nehmen.
Schön dick auftragen ist die Devise. Am liebsten ohne Belag. Nur etwas grobes Salz on top und fertig ist die Stulle. Daran halten sich auch einige Restaurants und reichen vor dem Dinner ein paar Scheiben Brot und Butter. „Butter bei die Fische“ oder einfach „Lust auf mehr“ macht auch die Butter in der Pfanne, denn die Fettanteile wirken beim Erhitzen als regelrechter Geschmacksverstärker.